Leckage- und Leitungsortung


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PDF-Datei zur IR-Leckortung am Bau (413 kByte)
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Die Thermografie ermöglicht die Ortung von Lecks in Leitungen die im Fußboden oder Wänden liegen. Wichtig ist die Information, wonach eigentlich gesucht wird (Heizung, Kalt- oder Warmwasser). Die gibt es i.d.R. vom Installateur, der hoffentlich eine Druckprobe gemacht hat. Ist alles dicht, wird es kompliziert, weil entweder Abflüsse, Silikonfugen o.ä. undicht sein können, oder aufsteigende Feuchte aus dem Erdreich. Da die zu ortenden Rohre mehr, oder  weniger gut isoliert in Estrich oder Wänden liegen, sind einige Vorkehrungen zu treffen und zusätzlich Feuchtemessungen erforderlich. Das ausgetretene Wasser breitet sich oft  zunächst in der Dämmung aus und tritt dann an den Stößen heraus. Da Lage der Leitungen und Zustand der Dämmung oft unbekannt ist, sind diese zunächst zu orten. Hierbei zeigen  sich meistens schon auffällig warme Zonen, die einzugrenzen sind. Dies können schlecht isolierte Stellen an WW- und Heizungsrohren (Formstücke), tatsächliche Leckstellen, manchmal auch hochbelastete  Stromleitungen sein. Um isolierte, WW führende Leitungen sichtbar zu machen, sind sie mehrere Stunden vor der Messung aufzuheizen. Das bedeutet:

Ist der Schaden da, muß fast immer technisch getrocknet werden, um Pilzbildung vorzubeugen. Hierzu werden ggf. Löcher in den Fußboden gebohrt, durch die warme Luft eingeblasen wird. Die feuchte Luft tritt an vorher freigelegten Fugen wieder aus und wird mit Kondenstrockner getrocknet. Heute  werden Leitungen verdeckt verlegt. Fußbodenheizungen sind Standard. Es leuchtet ein, daß beim Bohren im Estrich Gefahr der Beschädigung besteht. Nach meinen Erfahrungen  “ziehen diese den Bohrer magisch an”. Dann kommt die Minute der Wahrheit für den Thermografen beim Durchdringen des Estrichs. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß bei schlechter Zirkulation (Luft  in der Heizschlange) schon mal ein kalter Rücklauf übersehen werden kann. Das Ergebnis sieht dann wie im Foto rechts gezeigt aus. Hierzu ist zu bemerken, daß alle Leitungen scheinbar eindeutig sichtbar waren.  Auch die Abstände waren für eine Fußbodenheizung o.k. Die Bohrung wurde exakt mittig zwischen den sichtbaren Heizschlangen eingebracht. Das war ein Fehler. Tip: Immer unmittelbar neben dem sichtbarem Rohr und nicht in der Mitte zwischen den Leitungen bohren !

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